Zuerst die Vorgeschichte: Im Jahre 1985 und startete in Zimbabwe ein einmaliges Forschungsprojekt. Ziel dieses Projektes war es, an Afrikanischen Steppentieren genmanipulierten Bambus als Zukunftsnahrungsquelle zu testen. Es wurde also ein Gehege angelegt, in dem den Tieren der in China angebaute Bambus (dort gab es zu diesem Zeitpunkt noch keine Gesetzte um Thema‚ Landwirtschaft und Genforschung’) zum Fressen gab. Geleitet wurde das Projekt von dem amerikanischen Biologen James H.W. Stanton und Degenhardt-Koch. Nach anfänglichen Erfolgsaussichten zeigte sich aber bei den ersten Neugeborenen Tieren der dramatische Einfluss der Kunstnahrung. Die ersten Tiere wurden mit zwei Köpfen geboren. Darüber hinaus stellte Degenhardt-Koch fest, dass diese Tiere außerdem zunehmend regelrecht intelligent wurden. Da man aber viel zu viele Gelder in diese Tier gesteckt hatte, sah man davon ab, sie zu töten. Satt dessen wurde ein kleines Reservat gebaut, indem die Tiere noch heute leben. Im Laufe der Jahre hat Degenhardt-Koch den Tieren sogar Grundzüge der Deutschen Sprache beigebracht, Elemente des Englischen konnten sich aber auch durchsetzen. Typisch hierfür ist auch die Namensgebung. Nach einem langen Streit zwischen Stanton und Degenhardt-Koch einigten sie sich beide darauf, den Tieren einen Namen zu geben, der aus dem deutschen ‚Zwilling’ und dem Englischen ‚Twin’ entstand, symbolisch für die zwei Köpfe. Deshalb nannte man diese Tiere ‚Zwin-Gnus’ (Hier also der erste Fehler: Die Plural von Gnu, also Gnus schreibt man nicht mit ß). Man brachte den Gnus auch bei, sich frei zu bewegen, denn sie lernten, Abends wieder zu ihrem hochtechnisierten Stall zurück zu kommen. Da die Stalltür automatisch öffnet und schlisst müssen sich die Tiere erst mit einem Huf-Abdruck gegenüber einem Computer identifizieren, sonst dürfen sie nicht in den Stall ‚einchecken’(hier zeigt sich der englische Sprachteil). Da aber die Gnus sehr vergesslich sind, steht vor der Stalltür eben dieses (oben falsch zitierte Schild): Achtung anfassen. Also, vergesst den ganzen Schmarn mit Nüssen und so, so was bescheuertes. Dies hier ist die einzig wahre Erklärung!!!
gez.
Prof. Dr. zoo. Dazone
Das Essay ist Träger der Fast Unsichtbaren Schleife.